Was tätest Du, wenn Du keinen Verstand mehr hättest?
Der Dein Verhalten ständig nach „gut“ und „schlecht“ abrastert!
Wenn Du Dich gedankenlos, ganz und gar nur dem Leben überließest?
Wie Du es als kleines Kind getan hast…als Du noch nicht reden und so auch nicht in Worten denken konntest
Wo Du noch keineWertung kanntest, die kam erst über die Worte, Gedanken, den Verstand
Durch die Eltern, das „Aussen“…das „Innen“ kennt keine Wertung

Du würdest bei Schmerz einfach weinen und schreien – ohne dies als schlecht zu bewerten
Du würdest bei Wut einfach nur brüllen und aggressiv sein – ohne dies als böse zu bewerten
Du würdest bei Traurigkeit einfach nur weinen – ohne Scham, ohne dies als peinlich oder unziemlich zu bewerten
Du würdest bei Angst und Not einfach nur nach Hilfe rufen – ohne dies als lästig oder abhängig zu bewerten

Du würdest einfach tun wonach Dir ist
Aussen SEIN wie Du Innen BIST
ohne über die Folgen nachzudenken
ohne Angst zu haben, die Tränen würden nie aufhören, der Schmerz nicht nachlassen, die Wut alles überrennen und vernichten…
ohne Angst zu haben, Deine Liebsten würden sich von Dir abwenden, Dich bestrafen, schlagen, demütigen, verlassen, ignorieren, zu Tode schweigen, Dir ihre Liebe entziehen…
Damals warst Du klein, hilflos, ausgeliefert…

Jetzt bist Du GROSS, stark, mächtig…

So kannst Du jetzt Deinem Inneren Kind ermöglichen, alles auszudrücken,
was es sich damals nicht mehr auszudrücken getraute, vor lauter Angst…

Denn DU bist ja jetzt da, ein erwachsener, reifer, liebender Erwachsener
der sein Inneres Kind nicht verlassen, bestrafen, demütigen, schlagen…wird
wenn es sich ausdrückt, weil es Kind, weil es einfach Mensch ist…
Selbst wenn sich aussen Menschen von Dir tatsächlich wieder abwenden, Dich versuchen zu bestrafen, zu demütigen…

DU, die/der GROSSE BIST DA

das ist das Einzige, was Dein Inneres Kind, das kleine braucht, um sich zeigen zu können…
und von Dir in der Arm genommen zu werden, in Liebe empfangen, worauf es noch immer wartet…

Denn das ist seine einzige Bestimmung!
Geliebt zu werden, um zu einem liebevollen, erwachsenen Menschen reifen zu können.

Und sein Ausdruck ist der Ausdruck des Lebens.