Es gibt immer ein „Danach“

 

Die Energie zu halten bis dahin

Fordert mir manchmal

Alles ab

 

Es liegt im JETZT

In meinem HANDELN im Jetzt

Was „danach“ sein wird

 

Bestimmen

Wollen

Kann ich es nicht

Nur mein Herz offen lassen

In Liebe sein

 

Ohne meine Kamele anzubinden

Kann Allah nicht wirken

Auch nicht

Wenn ich nach dem Anbinden

Weiter Einfluss ausüben will

 

Was nicht in Liebe ist

Ist kein Weg

Was will ist kein Weg

Vorstellungen u Wünsche

Sind kein Weg

Bekanntes ist kein Weg

 

Ein Weg ist nur

Was erschaffen wird

Jeden Augenblick

Neu

Weil ich GEHE

Den Schritt

Der gegangen werden KANN

Und gegangen werden WILL

JEDEN Schritt

Und diesen Schritt

Kann ich jeweils nur

Im Hier und Jetzt gehen

Und IMMER ALLEIN

 

Weil er

NUR IN MIR liegt

 

Ein wirklicher Weg ist nie

Etwas Vorgegebenes

Etwas Fertiges

Eingeebnetes

Bekanntes

 

Es gibt nicht „einen“ Weg

Etwas, was von hier

Nach dort führt

Es gibt nur

Die (aus)weglose

Freie Landschaft der Liebe

 

Und ich gehe

– wirklich  in Liebe

IMMER querfeldein

Der „Weg“ selbst

Den ich ging

Bleibt unsichtbar

Ich kann ihn höchstens

An seiner Wirkung erahnen

 

Sichtbare Wege

Sind Mythos

Erfindung

Muster

Programm

Vorgegeben

Stillstand

Statt BEWEGUNG

Statt WACHSTUM

 

Wo ich in der

Freien Landschaft

Meine Schritte mache

Ist mein Weg

In endenloser Vielfalt

Ver-Weg-en

Sonst nichts

 

Es gibt keinen Weg

Nur meine Schritte

 

Jeder von ihnen

Kreiert

Mein  „Danach“

Ich will dieses

Wie auch

Mein JETZT

In Liebe leben

Offenen Herzens

 

Tief in Liebe

Tief in Schmerz

Tief in Traurigkeit

Tief in Freude

Tief in Zorn

Tief in Wut

Tief in Zärtlichkeit

Tief in mir

 

Tief in allem

Nur noch

Will ich gehen

Meine Schritte

Querfeldein