Unser „Außen“ ist Spiegel für unser Innen

Nur in wenigen der vielen Situationen eines Tages begegne ich einem „Außen“, dass der Liebe erwuchs.

Das meiste unseres – von Menschen geschaffenen – „Außens“ erwuchs dem Wollen … Gedanken, die die Verbindung zum Herzen und zum „Großen Ganzen“ verloren. Sie schufen den Mythos.

In dem „die Menschheit“ sich überwiegend „bewegt“. Raum und Zeit für SEIN sind da marginal und nicht erwünscht …

Es fällt mir schwer, in den vielen Situationen eines Tages im „Außen“ der Wirkung des Mythos zu entgehen, in Liebe zu bleiben, in meiner eigenen Tiefe. So viele Spuren hinterließ der Mythos auch bei mir, bei diesem in Liebe geborenen Jungen in mir.

 

So fühle ich mich manchmal nur noch verloren im „Außen unter Menschen“. In der Umgebung des von der Liebe sooo weit abgetrennten Mythos´.

Es ist so gespenstisch leer in unseren Städten. Nur selten „sehe“ ich einen Menschen … meist ist niemand zuhause … da, wo ich BIN … und nur SEIN kann … nur selten öffnet sich ein Fenster:

Der völlig offene Blick eines Kindes

Das Lächeln einer Frau

Ein betrübter Mann am Flussufer

Dass Albern dreier Mädchen

Die Mutproben einiger Jungs am Skateboard

 

Der Großteil all des menschlichen LEBENS ist abgepackt in festen Gebinden, in feste (Denk-) Strukturen gepresst, in Mechanismen und Abläufen … in eine leblose Maschinerie, die der unglaublichen Vielfältigkeit von LEBEN Fläche und Raum und noch mehr stiehlt … LEBEN auf ein Minimum reduziert, kurz bevor es ganz zum Erlöschen kommt … kein großer Schritt mehr für so manchen, das kaum mehr erkennbare Licht, selbst ganz zum Erlöschen zu bringen.

 

In der Stille und Tiefe des frühen Morgens am warmen Ofen mit einer Kerze  weiß ich wieder, wer ich BIN.

Doch nicht so recht, wo ich mich im „Außen“ hingehöre. In diesem schlechten, von uns Menschen selbst geschaffenen und allgegenwärtigen Traum, in diesem Mythos … in dieser „Wirklichkeit“, die keine IST …

… so bin ich noch immer nicht am richtigen Platz … innen … oder doch „außen“ … ? … oder nehme ich einen „falschen“ Platz im außen ein … ? …

Mein Denken scheitert beim Versuch, zu „begreifen“ …

… so lasse ich es wieder los … und mich fallen … gebe mich wieder hin … dem, was ich nicht greifen kann …