Wenn – die vom Menschen geschaffene – Angst 

Den Weg Dir weist

Und Du diesem folgst

Kann Liebe nicht zugleich Begleiter sein

 

Diese Angst wird alles in Deinem Umfeld

Was Dir „lieb und teuer“ ist

Mit in ihren gefräßigen Schlund ziehen und verschlingen

Und sie so – gut genährt

Weiter wachsen lassen

Jeden Schrittes dieses Wegs

 

Wo Du dieser Angst den Ton angeben lässt

Und so der Tod das Orchester des Lebens dirigiert

Wird er jeden Musiker mit sich ziehen

Längst bevor der letzte Ton sein Instrument verließ

So schön es Dir auch klingen mag

 

Die Angst, dieses Orchester zu verlassen ist mächtig

Sie droht Dir bis zu Letzt 

Mit grausig schrillen Chören

Einem hilflosen, verängstigten Kind

Das alleine gelassen

Tatsächlich dem Tod geweiht

Dem Tod geopfert ist

 

Obwohl der Tod das gar nicht will

Er ist Teil des LEBENS

Teil der LIEBE

Er fügt sich in das „Große Ganze“

Er ist kein Ungeheuer

Zu dem hat der Mensch ihn erst gemacht

Auch die Schrecklichkeit des Todes erst erschaffen

Um sein eigenes Ungeheuer nicht sehen zu müssen

Erst der Mensch verleiht dem Tod diesen Schrecken

Und bekämpft ihn derart bis auf´s Messer

Er vergewaltigt so mit ihm

Das WESEN der Menschen

SEIN Wesen

Und mit ihm das Leben

 

 

Ich gehe weiter in die Tiefe, Leere und Stille …

… um die zarten Töne der Liebe besser vernehmen zu können …

Mein vom Lärm der Angst geschundenes Ohr

Sehnt sich nach ihnen …

… vielleicht sogar mal eine kleine Melodie zu hören …

… der es neugierig lauschen kann

Tiefen Friedens in mir

 

… und prompt folgt ihre Antwort …

Freudig schlagenden Herzens

Folg´ ich ihren leisen

Und kristall´nen Tönen …

 

 ~

 

Der Liebe Lied

Gehört

Eröffnet Dir die Pforten

Einst tief und fest verschlossen

Ob mit Gesten

Ob mit Worten

Gehest Du hindurch

Ist Dein Leb´

In Lieb` gegossen

Und Du landest

Allerorten