nichts mehr wiederzufinden
in den worten
von denen ich
bald nicht mehr fühlen kann
von wem
und woher
sie kommen
rätselhaft
bisher niemals so erlebt
des lebens botschaft
noch zu keinem tuch gewebt
nie so gefühlt
der worte bunter farben
der worte symphonien
so sehr weit entfernt
von des lebens tanz
von des lebens bunter
vielgestalt’ger formen
farbenfrohem reigen
erstarrt
erdrückt
festgefroren
festgefahren
seiner dimensionen
weit beraubt
oder …
wer ist hier
wer ist dort
ohne jedes wort
der wörter groß’s geschenk
farben färben
töne modulieren
tänze spielen
liebe schmücken
und doch schnell
versagt
ein staunen bleibt
das auge weiter blickt
das ohr sich selber spitzt
der lüfte schwingung
still empfangend
die nase öffnet
weiter ihre flügel
und hält sich selbst
tief in den wind
so mancher tanz der energien
lässt meinen körper
bilder
wie auf einer leinwand
mal´n
lebendigkeit wie energie
geh’n keinerzeit verlor’n
ich schlafe tief
erwache neu gebor’n
niemals weiß
wess‘ ohr mein lied berührt
wohin denn
mein singen führt
nie ein vogel
diese frage stellt
wenn der tag
die nacht erhellt
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