… heut´ konnt´ ich

Euch still vernehm`n

Draußen bei der Großen Mutter

Ob ihr weilt bereits im Himmel

Oder hier auf Erden

 

Meines Herzens Schmerz

schier unerträglich

Zu erkennen und

Zu fühlen

Was wir „Großen“

Euch getan

Und nicht enden

Es zu tun

Bist Du Kind nun Innen

Oder irden Fleisch und Blut

 

Mit Gewalt

Ohn´ selbst bewusst

Oder auch

Mit Eises Kälte

Abgetrennt von

Allem Fühlen

Seid von uns gezwungen

Euch von Euch

Von Euch selbst

Von Eures Herzens

Reineheit und Liebe

Der größten Schönheit

Aller Zeiten

Und Universen

Euch weit und weiter

Zu entfernen

Wie unser Mythen Lügen

Es verlangen

 

Was wir „Großen“

Mit Euch alles tun:

Euch erziehen

Euch verbieten, was uns nicht passt

Euch uns´ren Selbstlügen unterjochen

 

Euch unsere „Liebe“ entziehen

Euch schlagen

Euch in Kälte begegnen

Euch bestrafen

– wenn ihr nicht folgt

Dem, was wir für richtig halten

Was „WIR“ wollen

Was unser Ego von Euch fordert

Was der Mythos „opfernd abverlangt“

 

Unsere „Liebe“

Von Eurem Verhalten abhängig machen

 

Euch benutzen und missbrauchen

für uns´ren „Seelenmangel“

für uns´re körperliche Gier

 

Euch benutzen als

Billige Arbeitssklaven

 

Euch allein lassen

Dem Tode überlassen

 

Euch vergasen, wenn ihr nicht „zu uns gehört“

 

Euch erschießen

Wenn ihr zu viel und lästig

„Zum Problem“ werdet

 

 

Angeschaut all dieses Gräuel

Fühlt mein Herz

Nichts mehr als Schmerz

Als wär´es kurz vor´m Sterben

 

Offenen Herzens

Scheint es schier nicht zu ertragen

Zu fühlen

Wie IHR fühlt

Was IHR fühlt

Was EUCH geschieht

Was IHR erlebt

Wie IHR das in EUCH erlebt

Wie´s EUCH dabei geht

Was und wie IHR dabei fühlt und leidet

Einst und jetzt

 

 

Weil der „Großen“

Weil unser

Herz verschlossen

Wir hart und kalt

Ohn´ bewusst

Dem eig´nen Schmerze zu entkommen

Lieblos sind geworden

Nur noch blind und taub

Der Mythen vorgegeb´ner Bahnen

Abgestumpft berechnend folgen

und so „tun als ob“

 

 

Was nur ist gescheh´n

Ließ die Lieb´im Mensch vergeh´n

Und das Grauen just entsteh´n

 

 

All der Großen Mutter Tode

Ist Erbarmen

Tod nur Teil des Lebens

Leben doch in

Aller Pracht

Und Schöneheit

Unsre Große Mutter

Heißt uns LEBEN

 

Seh´ich uns´res Handelns Tode

Kann nur Grausamkeit und Schrecken

Ich erkennen

Und ich weiß

Menschens lieblos Handeln

Es ist gnadenlos

Und der Tod im Leben

Unsrer Mythen Lügen

Heißen uns

KEIN wirklich Leben

 

 

Mensch

Wie er nun  schon lange lebt

NIEMALS werden wird

Was er GLAUBT

Zu sein

 

Tief verankert

In dem Vor-gestellten

Irr´gem Denken Lügen

Mythen Wahrheit gleich

Kann er seinen Irrtum

Nur im FÜHLEN

Kann er so nur

Wahrheit seh´n

 

Schmerz

Ohn´ Ende scheinend

Wird fühlend ihm Begleiter sein

So meist bleibt er eher

Doch im alten Schein

 

 

Nur geborgen

Wieder in der

Großen Mutter Arme

Wird der Mensch

Das was er IST

TEIL des LEBENS

TEIL der Erde

TEIL des Großen Ganzen

Niemals

Seiner selbst erfund´nen

Lügen und Gebilden

Wahrheit

 

All ihr Kinder aller Zeiten

Heut´ konnt´ ich

Euch still vernehm´n

Lebt ihr doch

Wie eh und je

Geborgen

In der Großen Mutter

Und im endenlosen SEIN

 

Ihr seid

Was mir Leben

Was mir Liebe

Was mir off´nen Herzens

Sinn und Freude gibt

Still schlägt so mein Herz

Für Euch

Ruhig und geborgen weiter