Schatten ziehen über das Land
Die Schergen der Angst
Sind ihre Begleiter
Allgegenwärtig
Und seit „Menschen-Denken“ immer da
Eingesperrt in tiefe Verliese der Kindheit
Brechen sie sich wieder mal Bahn.
Niemand will sie haben
Niemand will sie seh´n
Doch die Leichen der Kindheit
Niemals
Ohne Dein Zutun vergeh´n
So groß der Schmerz
Sie tief die Pein
Frönst Du der Lüge
Lässt Dich selbst allein
Die Gebäude der Menschen
Steh´n auf Kinderleichen
Im Keller ihr Dasein sie fristen
Und auf ewig nicht weichen
So steig´ hinab
Zu Dir in den Keller
Bleib ganz bei Dir
Reich dem Kinde den Teller
Mit Nahrung zu wachsen
Mit Licht um zu seh´n
Gib ihm die Hand
Und hilf ihm zu geh´n
Füge Dich ein
In des Lebens Lauf
Lieb´ und behüte Dein Kind
Die Schatten der Angst
Sie lösen sich auf
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