Wieder und wieder
Bahnt Angst des Jungen in mir
Sich den Weg durch Widerstand
Und nicht fühlen wollen
Nach oben
Wieder und wieder
Packen mich so
Des Grauens eisigkalter Hände
Mit unerbittlich gnadenlosem Griff …
… und doch
Mehr und mehr
Eilt mir abgrundtiefe Liebe
Zeitengleich zu Hilfe
Und hüllt den Jungen
In ihre warm weich sanften Hände
Friedlich schläft er ein
In Geborgenheit der Liebe
Schützend Hände
Der Junge heilt im Schlaf
Um im Paradies der Liebe
Seine Augen ganz erneut zu öffnen
Zuhause
Wo stets er immer war
Wo unser aller WESEN
WAHRHEIT ist …
… und ich erinnere mich wieder
An die WIRKLICHKEIT
Die oft so tief verborgen
Hinter meiner Kindheit
Fürchterlicher Mythen
Mit all ihren Ängsten
Und all der Verlassenheit
Liebe fließt in meine Hand
Welch ein Geschenk
Mich selbst
In der Lieb` geborg´nen
Händen zu halten
Weiter geht die Reise
In die Tiefe
In das Leben des Jungen von damals
Angst und Schrecken
Sind mir oft dabei Begleiter
Und der Wunsch
Es möge endlich enden …
… und doch
Ich kenne nichts Schöneres
Was die Liebe je hervorgebracht
Als diesen Jungen
Sein Lächeln und sein Glück
Seine Augen sind das Tor zur Unendlichkeit
Die er all die Jahre
Nie verließ
So geht die Reise weiter und weiter
Tiefer und tiefer
Unaufhörlich zieht die Liebe
Mich weiter in die Tiefe des Ozeans
Ich verliere jede Absicht
Mich dem zu widersetzen
Und ich weiß
Dass ich in diesem Meer von Liebe
Ertrinke
Die Reis´ zur Lieb´
Ist ohne Wiederkehr
Hinterlasse einen Kommentar