Immer öfter erlebe ich es
Dass Menschen
Die meinen Weg kreuzen
Und wir so ein Stück gemeinsam geh´n
Sehr bald wieder abbiegen
Ob Außen oder Innen
Ich kann es so gut verstehen
Noch mehr fühlen
Nachvollziehen
Und was mich einst sehr geschmerzt hätte
Bleibt jetzt völlig ruhig und in Frieden
Etwas – so tief in mir – hat „begriffen“:
Leben ist kommen und gehen
Nichts daran ist falsch
Für niemanden
Alles ist in Ordnung so
Und hindert nie Dein Glück
Je mehr ich mich auf meinem Weg erlebe
Umso mehr nehme ich einfach nur noch wahr
Und es bleibt ruhig in mir
Nichts regt sich
Ein seltsames Gefühl
Verwunderung, Erstaunen
Das Bedürfnis zu verändern
Zu machen und zu tun
Schrumpft mehr und mehr …
… zurück bleibt ein einzig´ Bedürfnis:
Zu GEHEN
Meinen Weg
Alles was ihn kreuzt
Gehört zu mir und meinem Leben
All das verändert und korrigiert
Manchmal unwahrnehm- und unvorhersehbar
Meinen Weg
Den ich einfach nur
Weiter zu gehen brauche
Alles andere geschieht „von selbst“
Es spielt keine Rolle
Wohin er führt
Nur
Wie ich mich auf ihm bewege
So geh ich einfach
Nur noch weiter …
… und komm doch selbst
Nie an ein Ziel
Das Ziel
Das ich nicht wissen kann
Kommt jeden Augenblick
Ganz DA und hier
Vielmehr zu mir
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