Tiefer, als der tiefste Ozean
Und tiefer
Höher, als der höchste Berg
Und höher
Weiter, als die weiteste Ebene
Und weiter
Heißer, als das heißeste Feuer
Und heißer
Kälter, als der kälteste Pol
Und kälter
Lauter, als alle Geräusche der Welt
Und lauter
Stiller, als alle Stille im Universum
Und stiller
Härter, als Diamant
Und härter
Weicher, als Luft
Und weicher
Reicher, als der reichste König
Und reicher
Ärmer, als der ärmste Bettler
Und ärmer
Leerer, als das All
Und leerer
Voller, als ein schwarzes Loch
Und voller
Ich brenne …
Leben zu erfahren
In all seinen Dimensionen
Das, was Leben
WIRKLICH ist
Unermesslich
Unendlich
Worte vermögen nicht
Es zu beschreiben
EIN Leben vermag es nicht
Zu leben
Ich brenne …
… und löse mich auf
In den unerschöpflichen
Dimensionen
Von LEBEN
EINST bin ich Dir begegnet.
Du hieltst mich in Deinen Armen, trugst mich auf Deinen Händen und bettetest mich in Daunen.
Du liebtest mich und Du liebtest meine Kinder.
Du begleitetest mich bei den bisher „herausfordernsten“ Prüfungen meines Lebens.
Du reistest mit mir in nahe und in ferne Länder.
Du reistest mit mir bis zu den Sternen und an so manchen dunklen Ort.
Du hast mich verletzt und Du hast mir Heilung geschenkt.
Wir haben zusammen getanzt, gelacht und geweint, gegessen und geschlafen, gesungen und geschwiegen und sind zusammen „gewesen“.
Wir haben meditiert und sind stundenlang am Feuer gesessen.
Wir lebten Nähe und Distanz.
Wir hatten manche Krise und wuchsen daran, soweit jede(r) konnte.
Wir teilten Ideen und Visionen, Gedanken und Gefühle.
Wir begegneten uns aus der Mitte unserer Liebe.
Ich fühlte Deine Hände auf meinen Körper, Deine Worte in meinem Herzen und Deine Gefühle durch meine Seele.
Am Ende „siegte der Tod“ , so, wie es seit jeher vorgegeben ist – JETZT sind Dankbarkeit, Liebe und das Leben geblieben.
Ich höre in der Stille Dein Herz schlagen…