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Über Klaus Eisenreich

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„Selbst-volligkeit“

Wenn – wodurch auch immer bewirkt – man sich im Fluss der Liebe wiederfindet, strotzt man in diesem Zustand so dermaßen an Fülle und Energie, dass man sie unmöglich bei sich halten kann … sie WOLLEN verschenkt, „blind verschwendet“ werden …

Dies aus Angst und alten Mustern heraus nicht zu tun, ist unerträglich und unmöglich … man würde den Fluss sehr schnell wieder verlassen haben …

In seiner ureigensten Funktion bedeutet „Leben“, sich zu verschenken, sich zu „verschwenden“ … als Erwachsener vor allem den Kindern … das ist, was mich als Erwachsener wirklich glücklich sein lässt … die ganze Natur lebt in dieser Weise …

Dies hat nichts mit dem aus moralischen oder sonstigen Überzeugungen geborenen Altruismus, nichts mit „Selbst-losigkeit“ zu tun … im Gegenteil: es ist die pure „Selbst-volligkeit“ … das SELBST ist, was wir SIND … es steht völlig im Widerspruch zum Leben, „Selbst-los“ zu sein …

„Selbst-volligkeit“ ist jedoch nicht Egoismus. Sie ist natürlich. Jedes Tier ist „selbst-voll“. Nur wenn ich „selbst voll“ bin, kann ich wirklich geben … und das – erfüllt – von Herzen gerne.

 

Der (physische oder psychische) „Tod“ spielt im Zustand der „Selbst-volligkeit“ keinerlei Rolle mehr. Der physische Tod hat jedoch weiterhin eine (wichtige) biologische Funktion in dem ganzen Geschehen namens LEBEN und bedeutet lediglich, dass „etwas“ losgelassen wird.

Mit dem Tod geschieht mit mir, was mit der Raupe beim Verpuppen geschieht … damit sie sich eines Tages als Schmetterling in die Lüfte erheben kann …

Wie das bei uns sein wird, erheben wir uns eines Tages in die Lüfte, ist uns als Lebende so wenig zugänglich, wie der Raupe ihr späteres Sein als Schmetterling.

Für das Glück auf Erden, also als Lebender, ist das auch nicht wichtig zu wissen. Nur, sich „selbst-voll“ zu verschwenden …

Von |2020-12-19T04:20:53+02:0019.12.2020|Allgemein|2 Kommentare

In allem

Tiefe

Die ich oft so sehr vermisse

Mit mir

Mit Dir

Mit Euch

 

ALLEINS mit mir

Oft schon sehr vertraut …

… wiiie sehr ich das

Leben in Tiefe doch liebe

DA ist ALLES

Leben und Liebe

Freude, Stille, Geborgenheit

Da BIN ich

WIRKLICH

 

Wo nur „geht die Tiefe hin“

Wenn ein Mensch

Meinen Weg kreuzt …

Mehrere Menschen …

… wie ein Reflex

„Schützt“ mich etwas in mir

Vor dem gefährlichen Tier vor mir …

… und ihn „schützt“ etwas vor mir …

 

Wir reden oder tun

Begegnen aber nicht

Keine Tiefe

Keine Liebe

Kein Leben

oder nur wenig davon

 

Lieber bin ich alleine

In Tiefe

Als in „Gesellschaft“

Auf der Oberfläche

 

Mythen, Muster und Programme

Bestimmen längst

Unsere „Begegnungen“

Meist auch die

Mit uns selbst …

 

… und doch …

Im Alleine sein

Bin ich inzwischen weit gereist

 

Wirklich „bei mir“

IST so viel Glück und Freude

BIN ich gedankenverloren

Kreativ

Verspielt im Kontakt

Mit Mutter Erde

Dankbar, zufrieden, erfüllt

Von Leben und Liebe

Zu ALLEM

Zu meinen Brüdern und Schwestern

 

Noch immer alleine

Suche ich weiter …

Mich

Dich

Euch

 

Mensch

Du verlorenstes und hilflosestes

Aller Tiere

 

Will mit Dir SEIN

In TIEFE

Wie sonst nur allein

Es liegt an mir

Und Dir

Der Tiefe allen Raum

Für ihr SEIN zu geben

Oder ihr nicht zu nehmen

 

Ich suche EUCH

Menschen in der Tiefe

Um in Tiefe miteinander

Zu teilen

Zu lieben

Zu leben

Zu SEIN

 

Manchmal schenkt mir das Leben

Eine Begegnung in Tiefe

Mit DIR

… der nächste Tag

Liegt an mir und Dir …

 

Wie können wir

In Tiefe bleiben

Uns darin

Gegenseitig helfen

 

Nichts IST

Was nicht in Tiefe lebt

Auf der Oberfläche

Findest Du das Leben nicht

Es liegt verborgen darunter

 

WIE stark kann ich fühlen

WIE schön das Leben doch ist

BIN ich in der Tiefe

 

UNBESCHREIBLICH

 

Leben ist sooo wenig

Verlebt auf der Oberfläche der Angst

 

Und sooo viel

Gelebt in der Tiefe der Liebe

 

Dort LEBE ich

Mit mir

Mir Dir

Mit Euch

Mit und

IN ALLEM

 

 

 

Von |2020-11-20T09:30:33+02:0020.11.2020|Allgemein|1 Kommentar

Leben

Alleine zu leben bedeutet wohl v.a. sehr viel Auseinandersetzung mit „Sterben“ …

 

Alleine kann man sich auf Dauer nur schwer wegmachen … wohin man sich alleine auch flüchten möchte, man begegnet an allen Ecken und Enden ständig sich SELBST … und dabei auch all dem Verdrängten der Kindheit … „toten Blickwinkeln“ …

… nicht nur einem, wie beim Autorückspiegel … bei der Rückschau ins Leben begegnet man allen „toten Blickwinkeln“ … einem nach dem anderen … und allen darin verbunkerten Ängsten, Schrecken, Horrorszenarien, Emotionen, Gedankenprogrammen … natürlich auch all dem Schönen …

 

Wie sehr anders doch erlebe ich Leben, wenn plötzlich „tote Blickwinkel lebendig“ werden …

Wer „bin“ ich dann, wenn ich mich darin/danach nicht mehr wieder erkenne im Lichte all der erhellten Blickwinkel?!?

Ich erschrecke:  wo nur bin „ICH“ geblieben?

Gibt es „mich“ denn dann noch?

Und wenn nicht, wer bin ich dann?  … und wer noch alles?

 

Was würde passieren, würde ich mich mit meinem jetzigen Bewusstseinszustand plötzlich im Ich-losen Zustand eines kleinen Kindes wiederfinden …?

… vermutlich verlöre ich jeden Halt und würde in Panik umherirren …

 

Muster – im Kontakt mit Menschen entstanden – „ernähren“ sich von der „Beziehung“ mit einem Menschen … alleine kann man sie daher auf Dauer nicht aufrechterhalten …

… so stirbt man alleine langsam ins Leben hinein …

 

Doch was ist das:   L E B E N  ???

 

Und wie weit hat das, was ich tue, was ich jeden Tag so „lebe“, mit dem zu tun, was LEBEN wirklich IST? So wie es die Natur für uns einst vorgesehen hat …

 

Und wie kann ich das erkennen?

Und wie ggfs. ändern?

 

Hm, was mein Kopf so alles denkt und frägt …

Ob das auch nur irgendeine Relevanz für LEBEN hat …

Von |2020-10-27T20:23:39+02:0027.10.2020|Allgemein|1 Kommentar
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