Geistige Blindheit
Macht leicht „dumm“
Gepaart mit starken Verletzungen
Und fehlendem Selbstwert
Bei zugleich hohem „Intellekt“
Oft gerissen und
Hochgradig bedrohlich
Wir sind als Menschen kollektiv völlig verloren und hilflos
Haben uns völlig verirrt
Sind uns selbst verloren gegangen
In der Welt unserer eigenen Mythen
Als „Gut-Achter für Naturschutz“
Sollte ich – wörtlich genommen
Auf „das Schutz-Gut“
Auf „die Natur“
– speziell auf die Tiere und Pflanzen
„gut achten“
Welche Anmaßung
Welch´ Irrwitz
Welch´ krankhafter Wahn
Schon in den Wörtern
Als Richter sollte ich „richten“
Was „falsch und kaputt“
Was nicht mehr funktioniert
Für den „richtigen und nötigen Stand“
Sorgt die „Höhe“
Das „Hohe Gericht“
Gottgleich verliehen die Fähigkeit
Kaputte Menschen zu reparieren
Zu „richten“
Innerhalb des Mythos
Ist alles folgerichtig
Kennt der „schwache Sinn“
Keine Grenzen
Menschen können vor allem eins:
„gut“ Geschichten erfinden und glaubwürdig erzählen …
… die Einen
Die Anderen …
… sie glauben (wollen)
Ein Neugeborenes „weiß“ von alledem nichts.
Auch wenn es intuitiv schon wahrnimmt.
Es steht noch mit beiden Beinen im Paradies, auf Urgrund.
Die Welt im Außen, die es empfängt, zu annähernd 100% mit beiden Beinen „auf dem Boden“ … menschengemachter Mythen.
Das Kind liebt seine Eltern, aus tiefstem Herzen. Wo immer sie sich auch bewegen mögen. Es will bei Ihnen sein, dazugehören. Zu den Menschen. Es will „Mensch sein“.
Doch kann es sie nicht erreichen, da wo selbst es sich befindet …
… und beginnt so in tiefster Not, langsam ein Bein in die Welt der Eltern zu setzen.
Es schmerzt. Denn beide Welten klaffen ohne Ende, sind völlig un – ver – ein – bar … das Kind droht zu zerreißen …
Und wie – schon länger in der Menschen Schule – sollte es in diesem Zustand „mit beiden Beinen auf der Erde steh´n“ … „seinen Mann stehen“ …
Spätestens in der Phase zum „erwachsen“ werden, werden die meisten auch ihr zweites Bein in die Welt der Mythen nachziehen … und so den Kontakt zu sich selbst und zum „Urgrund“ ganz verlieren … oder „zu Grunde gehen“ … wie immer auch dies dann Gestalt annehmen wird …
Mit einem Bein kann man nur humpelnd sich bewegen … massiv eingeschränkt sich von Augenblick zu Augenblick dahinschleppen … das zweite Bein wie abgestorben nach sich ziehend schau´n, dass man überhaupt nachkommt … den Anschluss nicht verliert … man ist so ein Krüppel in der Welt der Mythen … ein Bettler … wer möchte das schon sein …
Das Leben ließ mir die „keine – Wahl“, schon in jungen Jahren. Und was ich lange Jahre sehr im Leid erlebte, transformiert sich langsam in das größte Geschenk, das ich als der, der ich bin oder als den ich mich erlebe und erfühle, kenne:
Das Geschenk der Freiheit, die nur innen eine wirkliche Rolle spielt.
Das Geschenk des sich EINS FÜHLEN, sich EINS ERLEBEN, des EINS SEIN.
Na klar, ganz natürlich auch mit Menschen …
… völlig gleich, wo sie grade wirklich SIND … 🙂
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