Wie oft frage ich mich:“Was istmein Weg?“ und meineeigentlich: „Wo will ich hin? Was ist mein Ziel?“
Ich zermartere mir den Kopf über mein Ziel, und es zeichnen sich trotzdemnur unklare Schemen in meinem Inneren ab.
Und dann meine ich pötzlich zu verstehen:
EinZiel bleibt meist in weiter Ferne. Dochmeine Intuition lässt michspüren, ob der Weg den ich gerade gehe, MEIN Weg ist.
Soist mein Ziel,meinen eigenen Wegzu finden.
Und ihm dann zu folgen, ohne zu wissen,
wohin er führt…
Es ist schön, mit Freude, Wagemut und Abenteuerlust SEINEN WEG ZU GEHEN. Bitter wird es nur, wenn man auf seinen Pfaden so genannten „Wölfen im Schafspelz“ begegnet, die sich erst dein Vertrauen erschleichen, dich mit salbungsvollen Worten einlullen … um dich dann, wenn du Vertrauen gefasst hast, dich mit sadistischer Lust zerfleischen und Nadeln in die tiefsten Wunden deiner Seele stechen.
Damit für den Leser kein Missverständnis entsteht: du, lieber Klaus, bist ein gütiger und lichter Mensch auf meinem Lebenspfad, der andererseits mit Wölfen im Schafspelz nur so gespickt ist.
Als Warnung für den Leser: Die schlimmsten Rattenfänger finden sich im spirituellen Bereich. Man tut gut daran, durch und durch irdisch und auf dem Boden zu bleiben (so wie Klaus) UND ZUGLEICH an eine höhere Kraft zu glauben, DIE DEN ALLTAGS(PFAD) DURCHDRINGT.
Wie sagte der bekannte Münchner Meditations- und ZEN-Meister Nicolaus Klein so schön:
DER ALLTAG IST ‚ S – UND AM ALLTAG SOLLST DU ES ERKENNEN.
Dem habe ich nichts hinzuzufügen!!
Fern von Modellen, Konstrukten und Konzepten – ganz nah‘ bei und mit Dir – existiert kein Weg und kein Ziel……nur Du in der Begegnung mit Dir selbst – gefühltes Bewusstsein in reiner Form.
Kein Tun, kein Wollen – lediglich SEIN (aus dem sich alles andere ergibt).
… wann erscheint Dein Buch? 🙂
……nach dem Deinen….;-)
ich mag’s lieber „gelebt“ mit der Welt teilen…….:-)
Du bist „gut im Fluss“ … 🙂 und ich grundsätzlich bequem … 🙂
Bequemlichkeit ist nur ein Indikator für die Stärke der eigenen Beschränkung…….und die Komfortzone in der man sich bewegt….:-)
Ja, das seh ich auch so … so dürfte ich im Moment in manchen Dingen tatsächlich etwas beschränkt sein 🙂
zugleich ist es ein Zugeständnis an mich selbst, weil mein Arbeitspensum im Moment gewaltig ist … da erlaube ich mir dann gerne echt römische Dekadenz 🙂
….das liest sich ganz anders als das „grundsätzlich“ und hat auch eine andere Energie…… 🙂